#FeelGoodTipp - November

Randen/Rote Beete - Saisonale Foodfacts

Herkunft und Saison

Die Rande wird in Deutschland auch Rote Bete genannt. So wie der Name es schon sagt, hat die Rande eine rötliche, fast violette Farbe, welche direkt ins Auge sticht. Randen haben einen überraschend süsslichen, leicht erdigen Geschmack. Dies ist nicht ganz unlogisch, da die Rande mit der Zuckerrübe verwandt ist. Trotz ihres süsslichen Geschmacks sind Randen sehr kalorienarm.

Ursprünglich stammt die frostempfindliche Rande aus dem Mittelmeerraum. Bei uns sind Randen bereits vorgekocht und eingeschweisst oder auch frisch in der Gemüseabteilung zu finden.

Randen haben von Oktober bis März Saison.

         

Nährwerte: Was steckt in Randen?

Randen bestehen aus einer rauen, grau-bräunlichen Aussenhaut und dem saftig dunkelrot gefärbten Fruchtfleisch. Die dunkelroten, kugeligen Rüben erhalten ihre Farbe durch das enthaltene Betanin, welches auch für den süsslichen Geschmack verantwortlich ist.. Wegen dieser kräftigen Farbe werden Randen oft auch als natürliche Lebensmittelfarbe verwendet.

Nährstoffe pro 100g essbaren Anteil:
- Kalorien: 32 kcal
- Kohlenhydrate: 6 g
- Nahrungsfasern/Ballaststoffe: 2.5 g
- Protein: 1 g
- Fett: 0.1 g

Top Food Facts
  • Kalorienarm
  • Haben einen süsslichen, leicht erdigen Geschmack
  • Randen werden wegen ihrer intensiven Farbe gerne auch als natürliche Lebensmittelfarbe verwendet (z.B. im Himbeerjoghurt)
  • Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass die Randen Knolle einen nicht zu vertrockneten Eindruck macht.
  • Lagerung: in Zeitungspapier eingewickelt im Kühlschrank oder im kühlen und feuchten Keller lagern.

     

Und so schmeck's:

Auch die Blätter und der Stängel sind essbar und doch werden meistens nur die Knollen verarbeitet. Als klassisches Wintergemüse sind Randen eine beliebte Zutat für Suppen. Ebenfalls werden Randen gerne für Salat verwendet. Die rote Knolle kann aber auch gebraten, gekocht oder gedünstet lecker schmecken.
Egal wie Randen zubereitet werden – dekorativ  ein Hingucker sind sie aufgrund der brillanten Farbe in jedem Fall.


Rezept - Randenchips

Randen hauchdünn hobeln und mit reichlich Öl in der Pfanne frittieren. Anschliessend mit einem Küchenpapier abtropfen. Die fettärmere Variante ist es, die Randen Scheiben mit Öl beträufeln, auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech ca. 25-40 Minuten (je nach Dicke der Scheiben) bei 150 Grad backen. Den Ofen vorher vorheizen.

Man kann die noch heissen Randen Chips in einer Schüssel mit Meersalz/Chilliflocken wenden und anschliessend auf einem Gitter auskühlen lassen. So sind die Chips nicht nur lecker gewürzt, sondern auch optisch ein Hingucker für jeden Apero und eignen sich sehr gut als Alternative zu normalen Kartoffelchips.